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Es war der spätere General-Feldmarschall Helmut Graf von Moltke der 1866 die einheitliche „Deutsche Eisenbahnzeit“ einführte denn in Königsberg, Breslau, Berlin und Köln zeigten die Uhren eigene Zeiten an Lt. Jürgen Abeler, Wuppertaler Uhrenmuseum

 

Tischuhr/Kleinwecker, Eisenbahnerform, Kienzle 226-32

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Maße ca. 72 mm im Durchmesser.

Deutsches Erzeugnis der Firma Kienzle, gegründet 1822 in Schwenningen am Neckar.

Identifizierung durch das Flügelrad = Kienzle auf dem Zifferblatt.

Messinggehäuse. Das Metall zeigt Spuren alter Vergoldung.

Zifferbaltt in weißem Email mit römischen Ziffern und Strich-Minuteneinteilung, Weckerzeiger gleichzeitig als Stellhebel

2 Zeiger aus Eisen, Weckerzeiger ebenfalls aus Eisen.

Massives Geh- und Weckerwerk mit Unruhe Nr. 335761

Die Laufzeit der Uhr beträgt zirka 24 Stunden.

Der Rückdeckel ist beschriftet mit Wecker- und Gehwerk sowie Ges. GESCHÜTZT

Ein Aufzugschlüssel und zwei Rückdeckelschrauben fehlen.

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