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Stößel und Napf

Moerser

Zuerst diente ein einfacher aus Holz geschnitzter "Kump" - auch Napf genannt - zur Aufnahme der gerösteten Kaffeebohnen. Um diese zu Mehl zu zertrümmern benötigte man einen Stößel, einen Stampfer, der aus Holz sein konnte. Den Kump nahm man zwischen die Knie und zerkleinerte mit kräftigen Schlägen die Bohne. Der Kump wurde deshalb zwischen die Knie genommen, weil die Schläge somit abgefedert wurden. Bei einem feststehenden Untersatz wäre der Kump beim Schlagen gesplissen.
Diese Art, die Kaffeebohnen zu zertrümmern, war sehr Kraft aufwendig und unbequem. Daher tüftelte man schon sehr bald an anderen Lösungen.

Stößel und Napf sind eine Leihgabe der Kaffeerösterei Burg, Hamburg.

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