• Drucken

Ein Telefonat: Hallo, mein Name ist..... aus Hohensyburg und ich habe eine versprochene Einladung zu realisieren, die etwas ganz Besonderes sein soll für unsere Dortmunder Freunde. Können wir am Samstagvormittag, dem 2. Mai 2015 bei Ihnen einen Museumsbesuch abstatten?

Ich habe mich bereits im Internet unter www.museumimgoldschmiedehaus.de informiert und meine Frau und ich meinen, dass wir unseren Freunde mit diesem Besuch eine große Freude bereiten können.
Nach meinem "Ja" erreichte mich eine Mail, in der sich das anrufende Ehepaar bildlich vorstellte und mir einige Daten persönlicher Art mitteilte.

Am Samstag Morgen pünktlich zum vereinbarten Termin um 11 Uhr waren die Herrschaften angekommen und es entwickelte sich ein Museumsrundgang ganz spezieller Art im christlichen Sakralbereich. Zu schnell verging die Zeit und die Gäste waren voll des Lobes.
Der Arrangeur aus Hohensyburg hatte für Museumsleiter Werner Fischer eine Zeitungsmeldung mit Foto der Ruhr Nachrichten vom 24.12.2014 mitgebracht, den Werner Fischer erst am nächsten Tag lesen konnte.

"Die Frau an der Seite des Papstes". Wie eine Skulptur des Apostels Petrus und seiner Frau in die evangelische Kirche St. Peter kamen.
Weiter heißt es:
Petrus, der erste Jünger, an der Seite einer Frau mit langen Flecht-Zöpfen und weitem Kleid - das ist ein bibelanalytisches Wagnis. Denn die Existenz dieser Frau an seiner Seite ist in der Heiligen Schrift nur über einen Umweg erwähnt. Jesus heilt in der Matthäus-Überlieferung Petrus' Schwiegermutter. Also muß er auch eine Ehefrau gehabt haben. Weil eine solche Folgerung nicht ganz unproblematisch ist, haben sich nur wenige darstellende Kirchenkünstler an einer solchen Darstellung versucht.