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Abiturientia 1954 des Städtischen Gymnasiums Ahlen

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Lieber Herr Fischer,

der Abiturjahrgang 1954 veranstaltet seit über 50 Jahren alljährlich ein Klassentreffen (übrigens von Anfang an "mit Damen"), und zwar an den Wohnorten und in den Wohnungen der Klassenkameraden. Wir trafen uns so mehrmals in Ahlen, Enniger, Lüdinghausen, Dülmen, Münster, Möhnesee, Essen, Siegen, Schmallenberg und Köln, einmal sogar in Jestetten am Hochrhein. Dabei ist es eine gute Gewohnheit geworden, uns in den jeweiligen Städten etwas umzusehen, wir besuchten Kirchen, Schlösser, Museen, andere Sehenswürdigkeiten wie natürlich auch den Rheinfall.

So suchten meine Frau und ich als die Einladenden und Organisatoren dieses Jahres unter den Dingen, die es 1954 in Ahlen noch nicht gab, das schicke Café Chagall und das bekannte Museum im Goldschmiedehaus Ahlen als Schmankerl für Leib und Seele für unseren alten Freundeskreis aus.

Einige  kannten mehr oder weniger gut grobe Zusammenhänge in der Geschichte des Judentums und alle genossen, lieber Herr Fischer, Ihren Vortrag sehr und insbesondere, daß Objekte wie Thorarolle, Thoraschrank, Leuchter und vieles andere sichtbar und begreifbar wurden.

Wir danken Ihnen sehr und verbleiben mit herzlichen Grüßen und guten Wünschen

die Abiturientia 1954 des Städtischen Gymnasiums,

Werner Giesel